Drehscheibe
Reifenabrieb ist die größte Ursache von Mikroplastik. Die Drehscheibe ist mit einem Reifen versehen und kann durch Muskelkraft bewegt werden. Dabei entsteht Reifenabrieb, der anschließend unter einem Mikroskop angesehen werden kann.
Kieswippe
Dieses Modul zeigt das Entstehen von Mikroplastik. Das Bewegen der Wippe simuliert die Bewegungen, denen eine Plastikflasche nach dem Absinken auf einem Flussbett ausgesetzt ist. Bereits nach kurzer Zeit lagern sich im Wasser der Wippe kleine Mikroplastikpartikel ab.
Wassersäule
Die Wassersäule kann mit einer Kurbel in Schwung versetzt werden. Die dadurch in Bewegung versetzten Plastikteile sinken mit der Zeit ab und zeigen, warum wir nur einen kleinen Teil des verlorenen Plastiks an der Oberfläche von Gewässern finden, der größte Teil aber für immer verloren ist.
Spritzgiessmaschine
Mit der historischen Spritzgießmaschine von Arburg können aus weggeworfenem Plastik Einkaufswagenchips gepresst werden. Das zeigt die Möglichkeiten von Recycling und erklärt, dass der richtige Umgang mit Kunststoffen und deren Wiederverwertung entscheidend sind.
Sedimentkasten
In diesem Kasten befindet sich Flusssediment, welches eine natürliche Reinigungsfunktion für unser Wasser hat. Wenn das eingefärbte Wasser in den Kasten geschüttet wird, läuft es durch das Sediment und kommt unter dem Kasten als sauberes Wasser wieder zum Vorschein.
VR-Brille
Mit der VR-Brille geht es auf eine dreidimensionale Reise in die Unterwasserwelt, die inzwischen weltweit mit Plastik verschmutzt ist. Eindrücklich wird durch das bildgewaltige Erlebnis deutlich, wie dringend wir unsere Natur schützen müssen.
Erklärfilm
Unser Erklärfilm beschreibt die Entstehung und Verbreitung von Mikroplastik kompakt und verständlich für jung und alt. Mit ansprechenden Darstellungen und klaren Botschaften kann der kurzweilige Film auf einem TV angesehen werden.
Plastik-Spiel
Wie lange bleibt Plastik in der Natur? Wie viele Generationen überlebt eine Plastikflasche? Mit diesem Computerspiel kann geraten werden, bevor eine Grafik verdeutlicht, wie weit in die Zukunft unser Plastikmüll bestehen wird.
Quiz
In einem abschließenden Quiz kann auf einem Tablet das gewonnene Wissen getestet und vertieft werden. Wer hat welche Informationen mitgenommen? Was ist wichtig im Verhalten von jedem von uns?
Mikroskop
Mit unserem Mikroskop wird Mikroplastik sichtbar. Die Ergebnisse einzelner Versuche lassen sich erst vergrößert erkennen – mit dem eigenen Handy können Schnappschüsse der Mikroplstikrückstände mit nach Hause nehmen.
Klickkamera
In den kleinen Klick-Kameras sind Aufnahmen von Tieren, die durch Plastik geschädigt wurden. Dabei sind Bilder von Vögeln, deren Mägen voller Plastik sind. Da die Bilder verstörend wirken können, sind sie nur durch die Klick-Kameras zu sehen.
Infrarotspektrometer
Mit dem Infrarotspektrometer kann Plastik bestimmt werden. Verschiedene Kunststoffarten in Verpackungen sind eines der größten Probleme beim Recycling. Auch finden sich Kunststoffe in Materialien, bei denen wir es nicht vermuten.
Mikroplastikangel
Die Mikroplastik-Angel zeigt, wie sich Schadstoffe an Mikroplastik anlagern. Der Magnet an der Pinzette kann im schmutzigen Wasser gerührt werden, dabei bleiben Eisenspäne am Magnet hängen – so geschieht das auch mit Schadstoffen, die an Mikroplastikteilchen anhaften.
Salzstreuer
Jede Woche nehmen wir durchschnittlich eine Kreditkarte Plastik zu uns (5 Gramm). Manchmal streuen wir es uns selbst auf das Essen: nachdem das gemahlene Salz in Wasser aufgelöst ist, lassen sich unter dem Mikroskop kleine Mikroplastikteile finden.
Timer
Der Timer zeigt in Kilogramm die Menge an Plastik, die ab einem bestimmten Zeitpunkt (bspw. 9h morgens des jeweiligen Tages) in die Meere unserer Welt gespült wurden. Er läuft ständig weiter und erhöht sich um 15.000kg pro Minute.
Infotafel
Fundierte Hintergrundinformationen und spannende Fakten zur Bedrohung durch die Plastikflut und Mikroplastik im Speziellen bieten unsere Infotafel. Sie zeigen auch praktische Tipps, die wir alle umsetzen können.
Tennisball
So einfach wie schlüssig – unser Tennisball. Eine der größten Gefahren von Mikroplastik entsteht durch die Anlagerung von Schadstoffen. Diese nehmen wir mit den kleinen Plastikteilchen auf.
Plastikgeräusche
Plastik kann nicht nur recycelt werden, Plastik macht auch Geräusche. Dieses Modul entführt in die Klangwelt von Plastik und spielt Kompositionen aus in der Natur gesammeltem Plastikmüll.
Büroklammer
Mit dem Büroklammer-Versuch lässt sich einfach erkennen und verstehen, wie sich die Oberflächenspannung von verschmutztem Wasser ändert und weshalb das für viele Wassertiere gefährlich ist.