Unterstützung für Schulen:
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft!

Wir unterstützen gerne –
hier findet ihr Hilfreiches zum Planen und Organisieren:
Wir bieten ein umfassendes Programm für Schulen, um Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit praktisch zu erleben. Mit unseren interaktiven Modulen und Workshops können Schüler*innen spannende Projekte umsetzen – von Recycling über Gewässerschutz bis hin zu naturwissenschaftlichen Experimenten.
Ein Beispiel aus der Praxis:
In einer Grundschule haben wir gemeinsam mit den Schüler:innen Plastik gesammelt, geschreddert und eingeschmolzen. Anschließend haben wir daraus kleine Produkte wie Einkaufswagen-Chips gepresst. Die Schüler:innen waren begeistert und haben viel über Recycling gelernt!
Einblick in ein Beispiel aus der Praxis:
„Woche des Wassers“
am Hebel-Gymnasium Schwetzingen
Ziel der Projektwoche:
Die „Woche des Wassers“ am Hebel-Gymnasium Schwetzingen zielte darauf ab, die Schulgemeinschaft für die Ressource Wasser und den menschlichen Einfluss auf die Belastung der Gewässer zu sensibilisieren. Thematisiert wurden die Entstehung, Verbreitung und Gefahren von Mikroplastik sowie Lösungsansätze zur Vermeidung von Mikroplastik.
Projektbeteiligte:
Hebel-Gymnasium Schwetzingen, H2Org, Hochschule Furtwangen/H2Org: Prof. Dr. Andreas Fath
Inhalte und Angebote der Projektwoche:
- Workshops und Escape-Game:
Täglich wurden Workshops zur Gewässersauberkeit für Schulklassen durchgeführt. Die Schulklassen wurden in zwei gleich große Gruppen geteilt. Eine Gruppe nahm an einem Workshop in der interaktiven Wissenswerkstatt teil, die andere absolvierte ein Escape-Game in einem umgebauten Kfz-Anhänger. Beide Angebote behandelten die Bedrohung der Umwelt durch Mikroplastik und lieferten Lösungsansätze. - Vortrag und Expertengespräch:
Beim „Hebel-Treff“ hielt Prof. Dr. Andreas Fath einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Flüsse als Spiegelbild unserer Gesellschaft“. Zudem gab es ein Expertengespräch mit Schüler*innen. - Neckarschwimmen:
Eine öffentlichkeitswirksame Aktion zur Sensibilisierung für die Verschmutzung der Gewässer mit Prof. Dr. Andreas Fath. - Filmvorführung:
Der Film „Bis ins Meer“ wurde im Central-Kino Ketsch gezeigt.
Meilensteine der Planung:
- 15.03.2023: Projektidee
- 03/2023 bis 05/2023: Vorgespräche mit Schulleitung, Fachschaft, Freundeskreis des Hebel-Gymnasiums
- 16.05.2023: Erste virtuelle Planungssitzung mit H2Org
- 14.06.2023: Zweite Planungssitzung
- 05.09.2023: Dritte Planungssitzung
- 10.10.2023: Abschließende Planungssitzung
Partner:innen und Sponsor:innen:
- H2Org: Durchführung der Workshops und der Escape-Games vor Ort
- Hochschule Furtwangen: Hebel-Treff, Expertengespräch und Neckarschwimmen mit Prof. Dr. Andreas Fath
- Freundeskreis des Hebel-Gymnasiums: Sponsoring und Veranstaltung des Hebel-Treffs
- Temporatio-Gruppe, Sparkasse Heidelberg, Stadtwerke Schwetzingen, VR-Bank Kur- und Rheinpfalz: Sponsoring
- DLRG Ortsgruppe Ladenburg: Begleitung und Absicherung des Neckarschwimmens
- Central-Kino Ketsch: Vorführung des Films „Bis ins Meer“
Erkenntnisse:
Die „Woche des Wassers“ erreichte eine große Zahl an Menschen der Schulgemeinschaft. Unterschiedliche Angebote ermöglichten es, Schüler:innen verschiedener Altersstufen sowie Erwachsene gleichermaßen und zielgruppengerecht anzusprechen. Künftige Projekte sollten eine enge Abstimmung zwischen NGO und Lehrkräften umfassen, um die Motivation, das Interesse und den Lernerfolg in den verschiedenen Klassen zu maximieren. Die Zusammenarbeit mit schulexternen Expert:innen und NGOs bot den Schüler:innen eine neue Lernumgebung und bereicherte das Schulleben sowie ihre Bildungskarriere.
Positive Außendarstellung:
Die Projektwoche trug zudem zur positiven Außendarstellung der Schule bei und wurde umfangreich in der Presse berichtet.
Tipps für die Umsetzung:
- Förderverein ansprechen: Euer schuleigener Förderverein kann eine wertvolle Unterstützung sein.
- Förderprogramme abchecken: Prüft lokale und regionale Förderprogramme, die Bildungsprojekte unterstützen.
- Lokale Sponsoren anfragen: Sprecht Unternehmen in eurer Umgebung an, z.B. mit einem vorbereiteten Anschreiben.
Welche Unternehmen ansprechen?
- MINT-Unternehmen: Firmen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
- Volksbank und Sparkasse: Lokale Banken, die oft Bildungsprojekte fördern.
- Lokale Betriebe: Unternehmen in Ihrer Gemeinde, die an nachhaltigen Projekten interessiert sind.
Gemeinsam können wir Schulen dabei unterstützen, Umweltbildung zu fördern und nachhaltige Projekte zu finanzieren. Lasst uns die nächste Generation für eine grünere Zukunft begeistern!
Interesse geweckt?
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